PORTRAIT

Der Sport sowie die Liebe zur Natur und zu den Menschen bereichern mein Leben. Der Drang nach Bestätigung und die Jagd nach Gefühlen sind die Triebfedern und die Berge der geeignete Platz dafür.

Schon als Kind liebte ich den Sport, da ich darin erfolgreich war. Die Wanderungen in den Karpaten zwischen meinem 10. und 15. Lebensjahr legten den Grundstein für meine Liebe zum Berg und die sportlichen Herausforderungen. Bald erkannte ich die vielfältigen Möglichkeiten meine Fähigkeiten zu nutzen und zu entwickeln. Bis zum 17. Lebensjahr spielte ich Fußball, bis zum 30. Handball und danach bis heute habe ich mich ganz dem Bergsteigen verschrieben. Mein Bedürfnis, die Erfahrungen und die Freude die ich im Sport und in der Natur erlebte meinen Mitmenschen weiterzugeben und mich mit ihnen über das Erreichte zu freuen, begleitet mich das ganze Leben. Somit gründete ich 1985 eine Orientierungslaufgruppe und die Alpingruppe Adonis, die es bis heute gibt. In den Jahren 1985 -1990 unterstützte ich die Gründung weiterer sechs Bergsteigervereine in meinem Heimatort Mediasch. Seit 1997- 2009 bekleidete ich verschiedene Ämter in der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV). 2010 wurde ich Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV. In diesem Rahmen bin ich als Trainer in verschiedenen Bergdisziplinen, wie Eisklettern und Orientierungslauf, ehrenamtlich tätig und biete jährlich einige Touren an.
Ich bin, wie die Meisten unter uns, Hobbybergsteiger. 
Bergsteigen ist nur eine Säule meines Lebens. Ich praktiziere alle Bergdisziplinen wie Skitouren, Skihochtouren, Hochtouren, Höhenbergsteigen, Eisklettern, Klettern, Klettersteige, Mountainbike sowie Laufsport, wie Marathons und Orientierungsläufe. Mein Interesse gilt nicht nur dem Bergsteigen sondern auch dem Leben der Menschen in den bereisten Regionen. Der Spaß, die Freuden und der Gemeinschaftssinn sind mir genauso wichtig, wie die erreichten Höhenmeter oder die Gehzeiten

Fotografieren ist meine Leidenschaft. Es bietet mir die Möglichkeit, das Erlebte und die schönen Landschaften mit meinen Mitmenschen und dem Publikum bei Dia-Vorträgen und Fotoausstellungen, zu teilen. Schon in den jungen Jahren war der Fotoapparat mein ständiger Begleiter. Auch in sehr schwierigen Momenten am Berg drückte ich auf den Auslöser. Weiterhin veröffentliche ich Berichte in verschiedenen Publikationen. Ich möchte hiermit die Erfahrungen die mir viel Glück im Leben brachten an meine Mitmenschen weitergeben. Mein Ziel ist es Sensibilität für die Armut, für religiöse Missstände sowie soziale Ungerechtigkeiten zu erzeugen.